Krakau – City für Lebenskünstler

Polnisch lernen

 
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Krakau- Der Markt das Zentrum der Stadt; Foto: Diether, CC BY-SA 3.0Zum Thema Krakau kommt lediglich eine deftige Wurst mit polnischen Wurzeln in den Sinn? Dann wird es Zeit für neue Entdeckungen bei einer kurzweiligen City-Tour. Das gilt besonders für Liebhaber der lässigen Gangart, die sich ungern engmaschigen Sightseeingtouren anschließen.

Faulenzer-Bummel mit hohem Niveau

Diese Chance ergibt sich keineswegs daraus, dass die Großstadt kunsthistorisch und kulturell nichts zu bieten hat. Ganz im Gegenteil: Bis Ende des 16. Jahrhunderts war Krakau die Hauptstadt Polens und ist heute das wichtigste Zentrum in Südpolen. Allerdings sind die zahlreichen Zeitzeugnisse der Architektur locker ins Ambiente eingestreut. Die gesamte Altstadt inklusive dem Wawel wurden von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. So begegnen dem Genießer Gotik, Renaissance und Barock beim Schlendern durch die Gassen, Schlürfen von Kaffeespezialitäten oder Shopping in bestens bestückten In-Boutiquen oder Stores. Daraus folgt gleich der wesentlichste Tipp für die Eroberung des polnischen Juwels an der Weichsel: Das verträumte Flair und die Sehenswürdigkeiten von Krakau lassen sich am besten zu Fuß einfangen. Ohnehin halten die öffentlichen Verkehrsmittel nicht das, was sie versprechen und stecken häufig im motorisierten Trubel fest.

Kunterbuntes Nachtleben

Zu den historischen Highlights der polnischen Stadt zählt eine der ältesten Universitäten von Mitteleuropa. Diese Tradition, was höhere Bildung angeht, wirkt sich gleich doppelt positiv aus. Viele Künstler der Vergangenheit und Gegenwart verleihen der Stadt bis heute einen besonderen Esprit. Zudem profitiert das Krakauer Nachtleben von der Präsenz der internationalen Studierenden. Wer Krakau erobern möchte, startet mit einem Bummel durch die City und schenkt den vorbeiziehenden Fassaden Beachtung. Eine ausgedehnte Pause auf dem zentralen Marktplatz, dem 1257 erbauten Rynek Glowny, ist ein Muss. Hier gibt es im Sekunden-Takt spannende Personen oder Dinge zu entdecken. Der Abend ist für Streifzüge durch den Stadtteil Kazimierz reserviert und sollte mit einem Klezmer-Konzert gespickt sein. Obendrein lohnt sich bei jedem Kurzurlaub in Krakau ein Blick ins Veranstaltungsprogramm. Rund ums Jahr haben die Theater, Museen und Plätze der City etwas zu bieten. Zur Bandbreite gehören Events wie kuriose Dackelparaden, inspirierende Recyclingfestivals oder traditionelle Stadtfeste.

Krakauer Unterkünfte: stilvoll, preiswert oder kostenlos

Für die Krakauer Erkundungstour ist natürlich ein Lager gefragt, auf dem das müde Haupt nachts gebettet wird. Dieser Punkt kann etwas kniffelig sein. Die Stadt gehört zu den vielbesuchten Touristenattraktionen in Europa. Gerade bei herausragenden Ereignissen sind günstige Unterkünfte schnell ausgebucht. Wer langfristig planen kann, sollte dieses Thema früh angehen.

Bei der Suche hilft Hotels.com, wo beispielsweise die Venetian House Courtyard Apartments zu finden sind. Dieses Boutiquehotel findet sich direkt in der Altstadt und genießt einen exzellenten Ruf bei Reisenden.

Wer beim Nachtlager ein paar Euros sparen möchte, sieht sich im Portfolio von Wimdu um. Dort finden sich private Unterkünfte vom Gästezimmer bis hin zur großzügigen Stadtwohnung. Gerade Familien sollten diese Möglichkeit nicht übersehen, da in den Appartements viele Personen zum Pauschalpreis unterkommen können.

Bei den Buchungen übers Internet, sollten zum Beispiel Gutscheine für Wimdu aber auch für andere Buchungsportale wie Hotels.com oder booking.com nicht übersehen werden. Studenten favorisieren bei knappem Budget Gratisübernachtungen. Mit Hospitality Club oder Couchsurfing gelingt dies im Handumdrehen. Registrierte User, die in der Community ein wenig aktiv sind, finden immer einen kostenlosen Schlafplatz bei Gleichgesinnten rund um den Globus.

Drei Tipps zum guten Schluss:

Must have: Drache
Must Drink: heißes Bier mit Honig (Grzane piwo)
Must Eat: überbackenes Baguette (Zapiekanka)

Über Brigitte Jaeger-Dabek 1606 Artikel
Brigitte Jäger-Dabek kennt Polen seit vielen Jahren und ist als freie Journalistin Polen-Expertin. Sie ist Autorin des preisgekrönten Buchs "Länderporträt Polen".