Andrzej Wajda verfilmt das Leben von Lech Walesa

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Auf der Berlinale 2009 verkündete der 83-jährige polnische Benennen Sie Ihren LinkHeld von Solidarnosc eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt hat, von Menschen angegriffen wird, die im Vergleich zu ihm absolute Nobodies sind. Diese Leute kamen aus dem Nichts. Sie repräsentieren den schlimmsten Teil unserer Gesellschaft und ich werde mit ihnen nie auf einen Nenner kommen.“

Oskar-Preisträger Wajda hat bereits mit Lech Walesa und dessen Ehefrau Danuta über das Filmprojekt gesprochen, auch über die angedachte Erzählperspektive. Möglicherweise wird die Geschichte Walesas aus der Sicht seiner Frau Danuta geschildert. Das Drehbuch schreibt Agnieszka Holland, die Regisseurin des auch in Deutschland bekannten Films „Hitlerjunge Salomon“.

In den Filmen „Der Mann aus Marmor“ (1977) und „Der Mann aus Eisen“ (1981) hatte sich Wajda bereits zweimal mit den Zuständen im realen Alltag der polnischen Arbeiter in der zusammenbrechenden Volksrepublik  befasst. Der zweite Film endet mit der Solidarnosc-Gründung 1980. In Anspielung auf diese beiden thematisch verwandten Filme soll das neue Werk den Arbeitstitel „Der Mann der Hoffnung“ haben.

Walesas kometenhafter Aufstieg begann mit den Streiks des Sommers 1980 auf der Danziger Leninwerft.  Lech Walesa hatte als Vorsitzender der damals gegründeten unabhängigen Gewerkschaft Solidarnosc in den achtziger Jahren großen Anteil am demokratischen Umbruch in Polen bei. Von 1990 bis 1995 war der Friedensnobelpreisträger erster frei gewählter Staatspräsident des Landes.

(c) Brigitte Jäger-Dabek

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Über Brigitte Jaeger-Dabek 1608 Artikel
Brigitte Jäger-Dabek kennt Polen seit vielen Jahren und ist als freie Journalistin Polen-Expertin. Sie ist Autorin des preisgekrönten Buchs "Länderporträt Polen".