Outdoor-Urlaub im Tatra Nationalpark

Was auf Gebirgstouren im Rucksack nicht fehlen dar

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Wandern mit Kindern in Polen

Die richtige Ausrüstung sorgt für die nötige Sicherheit auf Gebirgstouren. Foto: Pixabay/CC0 – Pexels

Der Tatra Nationalpark, der sich vom Süden Polens bis in die Slowakei erstreckt, ist als Teil der Westkarpaten eines der wohl schönsten Hochgebirge in Europa. Hier finden sich nicht nur einzigartige Wanderstrecken, sondern mit Zakopane auch das größte Skigebiet Polens.

Daher verwundert es nicht, dass es jedes Jahr viele outdoorbegeisterte Menschen in die Tatra zieht, um ihre einzigartige Natur zu genießen.

Doch wer im Hochgebirge unterwegs ist, setzt sich sowohl in warmen als auch kalten Jahreszeiten immer einer gewissen Gefahr aus. Deshalb sollte man sich vor Gebirgstouren vor allem über aktuelle Witterungsbedingungen, Gefahrenstellen, benötigte Ausrüstung und Sicherheitsvorkehrungen informieren.

Dabei sollte nicht vergessen werden, dass es bei Unfällen im Hochgebirge, durch das unwegsame Gelände, einige Zeit dauern kann, bis die Bergwacht zur Unfallstelle gelangt. Deshalb sollte man für Situationen wie diese gut ausgerüstet sein, um die Wartezeit gut und sicher überbrücken zu können.

Grundverpflegung fürs Wandern

Im Sommer sind Outdoor-Begeisterte vor allem auf Wanderwegen oder Klettersteigen unterwegs. In der Hohen Tatra sind vorwiegend alpine Wanderwege zu finden, die sowohl Trittsicherheit als auch eine gute Kondition erfordern. Vor allem auf Gipfeltouren können die Wege oft rutschig, sehr schmal und mit Geröll bedeckt sein, sodass diese Wege sehr lang und anstrengend werden können. Aus diesem Grund sollten Wanderer immer ausreichend Verpflegung mit sich führen.

Als Grundverpflegung bietet sich vor allem eine Brotzeit an, die in einer geeigneten Brotbox verschlossen ist. Diese sollte vor allem stabil und abgedichtet sein, damit sie im Rucksack nicht auslaufen kann. Für Wanderungen bietet sich vor allem Brotdosen aus Kunststoff an, weil diese laut Tanja Baumann von sternefood.de besonders auslaufsicher sind und sie sich leicht reinigen lassen. Deshalb lassen sich in diesen Boxen neben Brot auch hervorragend Obst- und Gemüsesnacks transportieren.

Weiterhin sollten Wanderer immer mindestens 1,5 Liter Wasser in einer Trinkflasche oder einem Trinksystem dabei haben. Vor allem bei hohen Temperaturen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Allgemeine Ausstattung

Zusätzlich sollten ein Erste-Hilfe-Set sowie Taschentücher, Pflaster und Sonnencreme im Rucksack vorhanden sein. Da das Wetter im Hochgebirge schnell umschlagen kann, ist es ebenso empfehlenswert, zusätzliche Kleidung wie eine Regenjacke, einen leichten Fleece-Pullover und Wechselsocken bei sich zu tragen. Auch eine Mütze oder ein Stirnband sowie eine Sonnenbrille sind gegen den Wind und die starke Sonneneinstrahlung auf Gipfeltouren vorteilhaft. Ebenso können Wanderstöcke auf alpinen Touren ein hilfreiches Mittel sein, um beim Abstieg einen besseren Halt zu haben.

Zusätzliche Winterausrüstung

Wer im Winter auf Wanderungen zu Fuß oder auf Skiern unterwegs ist, sollte neben den oben genannten Utensilien auch auf warme Handschuhe, eine Isolationsjacke und ein warmes Getränk in einem Thermosbehälter zurückgreifen. Auch Spikes und Gamaschen können auf vielen Gebirgstouren nützlich sein. Da es bei Unfällen im Winter durch die niedrigen Temperaturen, den Wind und die Niederschläge im Hochgebirge schnell zu Unterkühlungen kommen kann, ist es wichtig genug warme Kleidung sowie eine Rettungsdecke mitzuführen.

 

 

 

 

Über Brigitte Jaeger-Dabek 1605 Artikel
Brigitte Jäger-Dabek kennt Polen seit vielen Jahren und ist als freie Journalistin Polen-Expertin. Sie ist Autorin des preisgekrönten Buchs "Länderporträt Polen".