es ist Weihnachten geworden und damit wird „Das Polen Magazin“ ein Jahr alt.
Manche Kinder wachsen schnell, so auch dieses, nicht mal ein Jahr und Layout sowie die Möglichkeiten des alten Themes platzten aus allen nähnten, so hat Das Polen Magazin neue Kleider gebraucht und nun läuft alles wieder prächtig.
Manches hat uns das ganze Jahr über begleitet wie das deutsch-polnische Verhältnis, das unter der Causa Steinbach gelitten hat, wie selten zuvor. Und die Hängepartie geht weiter, auch im kommenden Jahr wird uns die Angelegenheit um den Sitz von Erika Steinbach im Stiftungsrat des Vertriebenzentrums weiter in Atem halten.
Es ist nicht so, dass wir sonst nicht wüssten, was man über Polen sonst berichten könnte, wir freuen uns auf das Chopin-Jahr 2010 und weitere Urlaubsregionen, die man vorstellen kann, genau wie etwas mehr über den Alltag des polnischen Otto Normalverbrauchers. Das Feld ist weit.
Zunächst wird zum Jahreswechsel ein anderes Thema erscheinen, dass mit der deutsch-polnischen Geschichte und jüdischen Spuren in Olsztyn zu tun hat, muit einem großen Namen verbunden ist und mit dem Schicksal der jüdischen Bevölkerung Ostpreußens zu tun hat. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie dann auch um eine Spende an eine Organisation bitten, die hilft diese letzten Zeugnisse jüdischen Lebens zu bewahren. Zu diesem Thema wird es eine Download-Seite geben, auf der Sie sich umfangreiche Texte von mir herunterladen können.
Ich verschenke sonst keine Texte, weder Artikel, noch Essays oder Referate, schließlich lebe ich davon. Diese Texte aber und damit die Erinnerung sollen jedermann zugänglich sein und werden aus Respekt vor den Opfern frei zugänglich sein.
Nunn aber wünsche ich allen meinen Lesern ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest im Kriese ihrer Lieben und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010.
Lassen Sie uns auch im kommenden Jahr Brückenbauer sein im Dialog mit Polen!
In diesem Sinne, Ihre
Brigitte Jäger-Dabek