Zäune aus Polen selbst aufgebaut, Foto: pixabay.com/CC0
Der eigene Garten überzeugt als grünes Paradies, doch nicht wenige möchten ihn abgrenzen. Dies kann verschiedene Gründe haben. So halten Zäune etwa Passanten davon ab, den Garten unbefugt zu betreten. Auch für Kinder ist der Zaun die ideale Lösung, wenn sie noch Aufsicht benötigen und den Bereich des Gartens nicht verlassen sollen. Wer Haustiere, wie beispielsweise Hunde hat, nutzt einen etwas höheren Zaun, damit diese nicht darüber springen können. Vielfach werden Zäune auch als Sichtschutz eingesetzt, wenn sie mit Planen oder Pflanzenranken verkleidet werden. Um einen Zaun aufzustellen, benötigt es nicht zwingend professionelle Hilfe, denn vielfach gelingt dieses Vorhaben auch ohne Erfahrung in diesem Bereich.
Vorab die Grundstücksgrenzen abmessen
Um einen Zaun aufzustellen, sollte zunächst analysiert werden, wo die Grundstücksgrenzen verlaufen. Bereits einige Zentimeter, die zu viel abgesteckt wurden, können zu Nachbarschaftsstreitigkeiten führen. Deshalb ist es wichtig, präzise zu messen und den Bereich des Zaunes im Vorfeld zu ermitteln. Zum einen lassen sich so Gerichtskosten sparen, aber zum anderen auch in Erfahrung bringen, wie hoch die Kosten des Zauns ausfallen und welches Modell infrage kommt. Zäune aus Holz sind oft preiswerter als solche aus Metall. Dafür punktet Metall mit seiner Langlebigkeit, Holz wirkt jedoch natürlicher. Wer Geld sparen will, verwendet hochwertige Zäune aus Polen, eine gute und preiswerte Alternative zu den Produkten aus deutschen Baumärkten.
So gelingt das Anbringen der Pfosten für den Zaun auch ohne Erfahrung
Je größer der Zaun, desto stabiler sollten die Pfosten ausfallen, die diesen tragen. Aus diesem Grund raten Experten dazu, die Pfosten tief im Boden zu versenken, damit sie beim ersten Anlehnen oder bei einem starken Sturm nicht dafür sorgen, den Zaun umzuwerfen. Hochwertige Zäune aus Polen erfüllen auch diese Standards und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Es gilt nun, die Pfostenträger in der Erde zu versenken, um eine hohe Standhaftigkeit zu gewährleisten. Verschiedene Zaun-Modelle bieten unterschiedliche Pfosten an. Manche werden bei der Befestigung im Boden zusätzlich einbetoniert, um einen festen Stand aufweisen zu können. Hilfreich ist für viele Pfosten ein Erdbohrer, den Anwender auch gegen eine geringe Gebühr für den einmaligen Einsatz in den meisten Baumärkten ausleihen können.
Bodenhülsen sichern die Pfosten zusätzlich ab und sorgen für die nötige Stabilität
Heutige Zaunpfosten besitzen in der Regel Bodenhülsen aus Metall, in denen die Posten verankert werden. Verschraubt mit einem leistungsstarken Akkuschrauber gelingt auch dieser Schritt in kürzester Zeit. Selbst wer noch nie zuvor einen Zaun aufgerichtet hat, wird es schaffen, den Pfosten anzuschrauben, der als Basis für die einzelnen Zaun-Elemente dient. Von Seite des Herstellers werden die Zaunbeschläge bereits häufig vorgebohrt angeliefert. Somit ist einfach ersichtlich, wo die einzelnen Schrauben anzubringen sind.
Prävention gegen Wettereinflüsse: Mit Holzlack wird der Zaun zusätzlich vor Regen und Sonne geschützt
Die Befestigungssysteme sind jedoch divers, denn manche Elemente verlangen das Justieren der Schrauben mithilfe von Inbusschlüsseln, andere setzen auf den klassischen Schraubenzieher. Die schweren Holzplatten sitzen anschließend fest an den Pfosten. Damit diese die Zeit überdauern, sollten sie jedoch nicht ohne Schutz gelassen werden. Hierzu empfiehlt sich Holzlasur, denn sie schützt das unbehandelte Holz vor zahlreichen Wettereinflüssen. Sonne kann auf Dauer dazu führen, das Holz spröde werden zu lassen, mindestens aber verändert es durch die Einstrahlung seine Farbe. Regen und Nässe durchweicht die Struktur nicht nur, sondern kann unbehandelt zu Schimmel führen. Auch Frost und Schnee sind auf unbehandeltem Holz eine echte Gefahr.