DPG Brandenburg: Deutsch-Polnischer Journalistenworkshop am 7. September

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Grenzerfahrungen beiderseits der deutsch-polniscen Grenze, Foto: Brigitte Jäger-DabekDie Deutsch-Polnische Gesellschaft Brandenburg lädt am 7. September ab 10:00 in die Uckerwelle in Prenzlau zu einem ganztätigen Jornalisten-Workshop ein.

Hintergrund zu diesem Workshop ist die Rolle der Medien, die auf beiden Seiten der Grenze von großer Bedeutung sind für das Bild, was wir vom jeweiligen Nachbarn haben.

Die Medien werden nicht ohne Grund als vierte Gewalt bezeichnet, denn neben der Informationsvermittlung erfüllen sie eine nicht unwesentliche Rolle im Meinungsbildungsprozess ihrer Empfänger.

Eine besondere Verantwortung tragen die Medien beiderseits der deutsch-polnischen Grenze. Die in ihnen erscheinenden Artikel, Reportagen, Filme und Radiosendungen haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Bild vom Nachbarland. Eine regelmäßige grenzüberschreitende Berichterstattung geschieht bisher nur am Rande oder gar nicht. Das Seminar am 7. September in Prenzlau soll  Journalisten und Journalistinnen aus der Grenzregion bewusst machen, auf welche Probleme ihre Kolleginnen und Kollegen auf der je anderen Seite in Bezug auf eine grenzüberschreitende Berichterstattung stoßen.

Davon ausgehend soll gemeinsam nach Lösungsansätzen und Strategien gesucht werden, die eine Intensivierung der Zusammenarbeit und die Entwicklung gemeinsamer Projekte zum Ziel haben. Erörtert werden soll, was sich in den letzten Jahren in der Grenzregion zum Positiven verändert hat, aber auch welche Hindernisse einer soliden grenzüberschreitenden Berichterstattung noch im Wege stehen.

 

Programm des Journalistenworkshops

Grenzerfahrungen – Wie berichten Medien beiderseits der Oder?

10.00-10.30: Begrüßung und kurze Vorstellung der TeilnehmerInnen

10.30-12.00: Podiumsdiskussion „Tabuisierung von Themen in deutschen und polnischen Medien.“
Moderation: Martin Hanf (freier Journalist);
Referenten: Bogdan Twardochleb (Kurier Szczecinski), Dietrich Schröder (Märkische Oderzeitung), Dariusz Baranski (Gazeta Wyborcza Gorzow), Frank Wilhelm (Nordkurier)

12.00-12.15: Kaffeepause

12.15-13.15: Vortrag: „Überblick über die politischen Zuständigkeiten auf Landes- und Wojewodschaftsebene“ (Dr. Maciej Drzonek, Universität Stettin)

13.30-14.30: Mittagessen

14.30-16.30 Podiumsdiskussion „Zehn Jahre Polen in der Europäischen Union – was hat sich in der Grenzregion seitdem verändert, welche Herausforderungen stehen ihr noch bevor?
Moderation: Joanna Skonieczna (Polskie Radio Szczecin); Referenten: Andrzej Kotula (Euroregion Pomerania), Robert Ryss (Gazeta Choje?ska), Frank Gotzmann (Amtsdirektor Gartz), Oliver Schwers (Märkische Oderzeitung – angefragt)

16.30-16.45: Kaffepause

16.45-18.00 Diskussion und Ideenaustausch, Vorstellung der Transodra-Presseschau und weiterer grenzüberschreitender Projekte, Zusammenfassung und Evaluation des Seminars

18.00: Ende, Abfahrt

Die Teilnahme am Seminar beträgt 3,50 Euro. Anmeldung erforderlich
Weitere Informationen:

martin.kujawa@dpg-brandenburg.de

Martin Kujawa
Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Brandenburg e.V.
Charlottenstraße 31
14467 Potsdam
Tel.: +49 331 2804583 / 030 30 10 40 53
Fax: +49 331 2804584
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Über Brigitte Jaeger-Dabek 1608 Artikel
Brigitte Jäger-Dabek kennt Polen seit vielen Jahren und ist als freie Journalistin Polen-Expertin. Sie ist Autorin des preisgekrönten Buchs "Länderporträt Polen".