Nord-Polen mit Wohnmobil

Polnisch lernen

 
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Foto: Wohnmobil-Destination Polen, pixabay.com, CC0 

Foto: Wohnmobil-Destination Polen, pixabay.com, CC0

Der Norden von Polen wird zunehmend von Reisenden mit Wohnmobilen entdeckt. In den weitläufigen und kontrastreichen Landschaften sind viele interessante Ziele verborgen. Indes gibt es bei Reisen mit dem Camper in Polen einiges zu beachten.

Wichtige Hinweise für den Wohnmobilurlaub in Polen

Das polnische Straßennetz lässt für viele Autofahrer noch Wünsche offen. Gut in Schuss und gewartet sind die mautpflichtigen Autobahnen und die Fernstraßen im Norden. Fahrten auf Straßen mit zweistelliger Kennzeichnung sind überwiegend problemlos. Straßen mit dreistelliger Zahl überraschen hingegen mit Schlaglöchern und Bodenwellen. Allerdings führen die Wege meist zu den schönsten Landschaften und müssen von Campern mit Vorliebe für natürliches Ambiente genutzt werden. In ganz Polen gilt die 0.2 Promille Grenze beim Autofahren und die Polizei kontrolliert zu jeder Tageszeit. Das Abblendlicht des Campers muss den ganzen Tag über während der Fahrt eingeschaltet sein. Zuwiderhandlungen werden mit hohen Geldbußen geahndet. Für Wohnmobile mit weniger als 3.5 Tonnen Gesamtgewicht muss nur auf privat betriebenen und staatlichen Autobahnen Maut gezahlt werden. Schwerere Reisemobile sind auf allen Hauptverkehrsstraßen mautpflichtig. Gerade im Norden von Polen führt für die Fahrer gewichtiger Wohnmobile kein Weg an der Maut vorbei. Bezahlt wird in Polen mit Zloty, der Euro ist jedoch eine überall akzeptierte Alternative.

Faszinierende Reiseziele im Norden von Polen

Die Hauptstadt Warschau empfängt Reisende mit dem Flair einer turbulenten Metropole. Neben einem facettenreichen Angebot an historischen Sehenswürdigkeiten bietet die Großstadt abwechslungsreiche Küche und unterhaltsames Nachtleben an. Stellplätze für Wohnmobile sind ebenfalls vorhanden, die meisten Anlagen sind auf Tourismus eingestellt und in gutem Zustand. Masuren sollte unbedingt mit dem Wohnmobil erkundet werden. Über die gesamte Gegend sind Seen verteilt und durch Kanäle verbunden. Obwohl die Masurische Seenplatte  weitgehend für den Tourismus erschlossen ist, erscheint die atemberaubende Natur unberührt. Campingplätze sind vorhanden, doch bietet sich an vielen Seen freies Stehen an. Die polnische Ostsee zieht viele Urlauber mit Wohnmobilen an, es gibt gut eingerichtete Campingplätze und viele Möglichkeiten, in freier Natur zu stehen. Ein beliebtes Ziel ist die Hafenstadt Danzig mit ihren historischen und perfekt restaurierten Häusern. Die Fahrt nach Danzig ist angesichts gut ausgebauter Straßen ein Vergnügen. Viele bewachte und preiswerte Parkplätze am Stadtrand eignen sich zum Übernachten im Wohnmobil. Wer im Norden von Polen mit dem Reisemobil unterwegs ist, sollte den Slowinzischen Nationalpark am „Baltischen Meer“ besuchen. Nirgendwo in Polen zeigt sich die Natur so facettenreich wie in der Region um den Ort Leba am gleichnamigen See.

Vor Ort das passende Wohnmobil übernehmen

Ein Campingurlaub im Norden von Polen ist ein reizvolles und unvergessliches Erlebnis. Es ist sogar möglich, ohne eigenes Reisemobil daran teilzunehmen. Das Portal Campanda ermöglicht Interessenten das bequeme Anmieten der passenden Camper und die Übernahme findet vor Ort in Polen statt. Campanda verbindet private Wohnmobil-Besitzer in vielen Ländern mit privaten Mietern. Jedes Angebot ist mit allen notwendigen Informationen versehen und bebildert. Zudem bietet Campanda Versicherungs-Lösungen, die individuellen Bedürfnissen gerecht werden und nationalen Vorgaben entsprechen. Nach der Buchung reisen Mieter mit dem Flugzeug oder der Bahn nach Polen und übernehmen ihr Wohnmobil beispielsweise in Warschau.

Über Brigitte Jaeger-Dabek 1608 Artikel
Brigitte Jäger-Dabek kennt Polen seit vielen Jahren und ist als freie Journalistin Polen-Expertin. Sie ist Autorin des preisgekrönten Buchs "Länderporträt Polen".